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Gegründet wurde der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ (GfH) Ende November 2016 mit dem Ziel, die geplante Privatisierung des Abschnitts der Jeetzel, der die Altstadt von Hitzacker umfließt, zu verhindern.

Die Rettungsaktionen des Vereines fanden überwältigenden Zuspruch. Und waren erfolgreich: Am 29. September 2017 wurde der Kauf des 820 Meter langen Jeetzelabschnitts durch das Land Niedersachsen notariell besiegelt. Damit gehört die Jeetzel allen – auch in Zukunft.

Doch der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ wollte nicht nur die Jeetzel retten. Er will die Stadt, einschließlich aller Ortsteile, verschönern und das Zusammenleben in Hitzacker fördern. Er will die Bürger*innen ermuntern, ihre Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in Hitzacker einzubringen. Und er will Initiativen von Bürger*innen, soweit möglich, koordinieren und unterstützen.

Inzwischen haben sich zahlreiche Projekte in Hitzacker etabliert. Zum Beispiel eine Blühgruppe, die jedes Jahr zusammen mit der Stadt Hitzacker dafür sorgt, dass die Grünflächen der Stadt insektenfreundlich bepflanzt und gepflegt werden. Oder das Reparaturcafé, wo defekte Kleingeräte, wenn möglich, repariert werden, der Flauschmarkt, auf dem die Bürger*innen Dinge, die sie nicht mehr brauchen, verkaufen oder tauschen. Oder "Musik am Fluss", ein Fest der Straßenmusik, das einmal Jahr in Hitzacker stattfindet. Nicht zu vergessen die Initiative "Plastikfrei - Hitzacker setzt Zeichen".
Einmal im Monat, in der Regel am 1. Donnerstag, lädt der Verein "Gemeinsam für Hitzacker" zu einem Offenen Treffen. Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder, sondern alle Bürger*innen die Lust haben, in einem Projekt mitzuarbeiten oder eine neue Initiative auf den Weg zu bringen.

Titelbild
Urheber: Imke Rudolph

Autor

Ruth Gruber

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